MICHAEL ZAGON: Infos

Den Grundstein seiner Schlagzeuger-Laufbahn, so Michael Zagon, legte sein Vater Charly Wiltshire (gestorben 2005), der als großer Swing- und Buddy-Rich-Fan seinen Sohn schon im Kindesalter für diese Art der Musik zu begeistern wusste. So zeichnete sich für Michael bereits sehr früh ab, dass wohl auch er die Trommeln schlagen würde.Eine Kindersnare, die ihm sein Vater zum Geburtstag schenkte, markierte dann den tatsächlichen Beginn der Bestrebungen des jungen Michael, es irgendwann zum Profi-Schlagzeuger zu bringen. In welche musikalische Richtung dieses Streben hauptsächlich gehen würde bestimmte dann eine LP, die Michael's Schwester Christel ihm eines Tages zu hören gab, und die sein gesamtes musikalisches Weltbild mit einem Mal völlig auf den Kopf stellte: "Made in Japan" von Deep Purple, mit dem grandiosen Drumsolo von Ian Paice "The Mule".

In der Schule konnte Michael später, statt am Religionsunterricht teilzunehmen, einen Musiklehrer aufsuchen, der ihm seinen ersten Schlagzeugunterricht erteilte. Es folgten erste Liveerfahrungen und bald dann auch der nächste Meilenstein in der Karriere des engagierten Drummers: seine erste Studioaufnahme. Diese brachte Michael dann auch an eine Hürde: Clickfestes Drumming! Seit dieser Erfahrung spielt Michael sowohl bei seinen Übungen als auch im Studio ausschließlich mit einem Clicktrack oder einem Loop.

Durch enthusiastisches und hartes Training gelang es Michael innerhalb kurzer Zeit, durch seinen clicktight jederzeit und überall einsetzbar zu sein, auch ohne lange Proben mit ihm unbekannten Musikern.

Mehrere Jahre lebte Michael in Berlin. Während dieser Zeit widmete er sich den unterschiedlichsten Musikstilen, von Avantgarde (gespielt auf einem Schlagzeug aus Metall) bis Rock/Pop (Liedermacher). Auch nahm er, parallel zu seinen eigenen Engagements und seinem Training, weiterhin Unterricht bei diversen Lehrern. In den letzten Jahren widmete sich Michael unter anderem verschiedenen Bandprojekten, verzichtete jedoch nie darauf, auch weiterhin bei den unterschiedlichsten Lehrern Unterricht zu nehmen, stets bestrebt, neue Techniken kennenzulernen, bereits bekannte Techniken zu verbessern und seinen persönlichen Stil weiterzuentwickeln. Dies gipfelt momentan im Besuch der Ecole de Batterie, welche die D'Ante Agostini Schule lehrt.

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